Wir sind ein Ensemble aus fünf jungen, ambitionierten Musikern aus Bayern, die sowohl die Liebe zur Musik
als auch zum Schauspiel vereint.
Unser Ziel ist es, Leuten aus allen Altersgruppen zu zeigen, dass klassische Musik auch heute noch
unterhaltsam ist und Spaß macht.
Dazu verbinden wir bei unseren Auftritten Musik mit dem Schauspiel, um den Zuhörenden die Möglichkeit zu
geben, wenn auch nur für eine kurze Zeit, dem Alltag zu entfliehen.
Überzeugen Sie sich doch am besten selbst und besuchen uns bei einem unserer kommenden Auftritte. Wir freuen
uns auf Sie!
Annemarie Koller, Sopran
Mit neun Jahren legte Annemarie Koller bei Angelika Hanzlick (Regensburg) den Grundstein für ihre
solistische Gesangslaufbahn. Parallel zu ihrem 2022 abgeschlossenem Lehramtsstudium (Musik und Deutsch)
studierte sie seit 2020 Gesang bei Rebecca Martin in Nürnberg. Weitere gesangstechnische und
künstlerische Impulse erhielt Annemarie Koller im Profilschwerpunkt Alte Musik bei Prof. Knut Schoch, in
der Liedklasse von Holger Berndsen, sowie bei Coachings und Meisterkursen von Ute Ziemer, Marie-Paul
Hallard, Prof. Brigitte Geller, Prof. Daniela Sindram und Prof. Dr. Martin Vacha. Im Sommer 2024 war sie
Stipendiatin des MozartLabors Würzburg in der Sektion „Karriereplanung Oper“ unter der Leitung von
Heribert Germeshausen (Opern Intendant Dortmund). Ab dem Wintersemester 2024/2025 wird sie ihren Master
Konzertgesang an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Brigitte Geller beginnen.
Eva Müller, Mezzosopran
Eva Müller legte durch den Besuch des musischen Camerloher-Gymnasiums in Freising den Grundstein ihrer
musikalischen Ausbildung und nahm bis 2013 Cellounterricht bei Astrid Hedler-Gromes. Von 2014 bis 2020
studierte sie Grundschulpädagogik mit dem Schwerpunkt Musikpädagogik an der Universität Regensburg, wo
sie ihren Fokus vom Instrumentalspiel auf Gesang legte und dort Gesangsunterricht bei Julia Renz-Köck
und Andrea Höcht-Willén erhielt. Hierbei war sie bei zahlreichen Musiktheaterproduktionen beteiligt und
zeigte ihre musikalische und tänzerische Bandbreite sowohl im Musical „Hair“ (2018) als auch in der
Barockoper „L'Orfeo“ (2019). Außerdem ist sie seit 2021 Mitglied im Freisinger Gospelchor „freysing
larks“ und wird 2025 im Musical „Odysseus“ zu sehen sein.
Maximilian Niebler, Tenor & Klavier
Maximilian Niebler genoss eine breite musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen, wo er
durch erste Auftritte als Knabensolist schon früh die Faszination solistischen Singens ergründen durfte.
Im Rahmen einer weiterführenden Gesangsausbildung bei Gabriele Kaiser (Hochschule für Musik und Theater
München) sowie durch regelmäßige pianistische, wie sängerische Konzerttätigkeit bleibt er der Musik auch
parallel zu seiner Arzttätigkeit treu. Unter dem Dirigat namhafter DirigentInnen wie Sir Simon Rattle,
Peter Dijkstra, Lahav Shani, Roland Büchner oder Johanna Soller durfte er auf zahlreichen Bühnen
innerhalb Europas konzertieren, Konzertreisen führten in darüber hinaus unter anderem nach Israel, in
die USA oder auf die Philippinen.
Andreas Rottmeier, Bariton & Klavier
Auch Andreas Rottmeier erhielt seine musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen. Im
Sommersemester 2022 beendete er seinen Bachelorstudiengang Musikpädagogik mit Hauptfach Gesang an der
Julius-Maximilians-Universität Würzburg und ist dort ab dem Wintersemester 2022/23 neben seinem Studium
Lehramt Sonderpädagogik als Dozent für Gesang tätig. Seine sängerische Ausbildung erhielt er bei
Gabriele Kaiser, Veronika Bertsch und Sven Fürst. Schon zur Knabenchorzeit war er als Solist im In- und
Ausland sowie bei CD-Produktionen zu hören. Tourneen führten ihn nach Taiwan, China und in den Oman.
Neben seiner regen Konzerttätigkeit als Sänger in verschiedenen Formationen ist er auch als
Klavierbegleiter tätig und organisiert Konzerte in ganz Bayern.
Jakob Bauer, Bass & Klavier
Jakob Bauer erfuhr seine erste musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen, wo er durch
zahlreiche Solopartien und sein hervorragendes musikalisches Engagement begeisterte. Seine erfüllende
Klangfarbe fiel bereits zu seinen Zeiten im Knabenchor auf, was ihn früh als Solist und ebenfalls als
Männerstimme für viele Ensembles qualifizierte und interessant machte. Ausgebildet wurde seine Stimme
von Gabriele Kaiser und Bernhard Mayer. Doch auch abseits von seinen sängerischen Qualitäten überzeugt
er durch seine Verlässlichkeit und sein soziales Können auch in seinem Job als Chorpräfekt bei den
Domspatzen. Mit ihnen aber auch nebenbei bleibt er nach wie vor der Musik treu und wird in vielen
weiteren Projekten zu hören sein.
Simon Thelen, Bass & Klavier
Simon Thelen spielt Klavier seit seinem achten und Orgel seit seinem dreizehnten
Lebensjahr. Innerhalb seiner Gymnasiallaufbahn bei den Regensburger Domspatzen
nahm er als Pianist vier Mal am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil, wobei er als
Gesangsbegleitung 2017 den Bundeswettbewerb erreichte. Seit über sieben Jahren ist er
Organist in der katholischen Gemeinde St. Jakob in Langquaid.
Im Rahmen von verschiedenen Chorkonzerten war er auch als Solist an der Orgel zu hören, unter anderem in
Berlin und in Muskat (Oman). Aktuell ist er ist in verschiedenen Konstellationen als Sänger, Pianist,
Organist und Arrangeur tätig.
Mit dem Ende der Saison 2023/24 verließ Simon Thelen die Hauptbesetzung des Ensembles.
Projekte
Onkel und Tante, ja das sind Verwandte
Die Highlights der Operette
Tante Helene feiert ihren 80. Geburtstag. Die gesamte Verwandschaft ist eingeladen.
Was kann da nur schiefgehen?
Eingebettet in eine humorvolle Handlung entführen wir Sie in die Welt der Operette.
Neben bekannten Evergreens wie „Ich bin die Christel von der Post“, „Lippen schweigen“ oder „Schenkt man
sich Rosen in Tirol“ sind auch Schlager und Chansons wie „Ich bin die fesche Lola“ oder „Ich hab das
Fräulein Helen baden sehn“ zu hören. Das alles mit einem frischen, jugendlichen Anstrich.
Das sagt die Presse dazu:
Ein Lied geht um die Welt
Operettenkonzert
Es gibt wieder etwas zu feiern:
Tante Helene hat im Lotto gewonnen und möchte von ihrem Gewinn einen Familienurlaub bezahlen.
Doch wohin soll die Reise gehen?
Das Ensemble „InSzene“ nimmt Sie in seinem zweiten Programm auf eine musikalische und szenische Weltreise.
Zu hören gibt es eine bunte Mischung aus Operettenklassikern wie „Sieben Jahre lebt ich in Batavia“, „Mein
Liebeslied muss ein Walzer sein“ oder „Komm in die Gondel“ und bekannten Schlagern wie „Benjamin, ich hab
nichts anzuzieh'n“ oder „Es ist so schön am Abend bummeln zu geh'n“. Alle Lieder sind stimmig zu einer
amüsanten Rahmenhandlung verknüpft.